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"Sich-auf-den-Weg-machen" ist eine wesentliche Eigenschaft von Christen.

Liebe Pfarrgemeinde,

vor vier Jahren habe ich als Pfarrer die Pfarrei Zum Göttlichen Erlöser, Uelzen und vor zwei Jahre St. Agnes, Lüchow übernommen. Nun nach dieser kurzen Zeit werde ich Sie verlassen, um eine andere Aufgabe im Orden der Franziskaner - Minoriten zu übernehmen. Anfang Juni werde ich aufbrechen, um mich in Warschau meinen neuen Aufgaben zu widmen.

Wie Sie alle wissen, ich bin ein Franziskaner und alle vier Jahre findet unser Provinzkapitel statt, bei dem die Mitbrüder für ihre Aufgaben gewählt werden. Meistens werden sie einfach für die nächsten vier Jahre bestätigt.

Das Provinzkapitel der Franziskaner-Minoriten der Warschauer Provinz hat in seinem ersten Teil der Woche von 22.-27.04.2024 die neue Provinzleitung gewählt. Ich wurde von den Mitbrüdern zum Provinzvikar bestellt. Ähnlich wie der Pfarrvikar (lat. vicarius = Stellvertreter) Mitarbeiter des Pfarrers ist; der Generalvikar der Stellvertreter des Bischofs für die Verwaltung des Bistums, so ist auch der Provinzvikar Stellvertreter des Provinzialministers.

Der Nachfolger für mich als Pfarrer und eventuelle andere Personaländerungen werden erst bei dem zweiten Teil des Provinzkapitels (20.-25.05.2024) bekannt gegeben. Das heißt, die Stelle des Pfarrers wird eine Zeit vakant bleiben.

 

Mit Dankbarkeit schaue ich auf diese kurze Zeit mit Ihnen zurück. Ich erinnere mich an viele gute persönliche Begegnungen und Gespräche. Ich denke an die Familien, die ich bei den Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen begleitet habe, an Gottesdienste, die wir miteinander gefeiert haben. Mir bleiben in guter Erinnerung die Mitarbeiter mit ihrer Mitsorge und der großen Freundlichkeit.

Auch bin ich dankbar dafür, dass Sie mich mit meinen Grenzen angenommen und mitgetragen haben. Vielen von uns wird auch diese und jene Situation einfallen, wo ich Sie nicht verstanden habe oder Ihnen so manches schuldig geblieben bin. Ich hoffe, dass ich mich um die Weite des Evangeliums bemüht habe, um niemanden zu verletzen und alle spüren zu lassen, dass sie einen Platz in unserer Gemeinde haben und sich hier wohlfühlen sollen.

Ich grüße Sie alle von ganzem Herzen, wünsche Ihnen Gottes Segen und verbleibe in lieber Verbundenheit.

Ihr

Pater Wieslaw Chabros, Pfarrer